Die Preisverleihung des Frankfurt Conservation Award – Bruno-H.-Schubert-Preis 2025 findet am 24. April 2025 statt.

Im 40. Jahr verleiht die Bruno H. Schubert-Stiftung heute einen der höchstdotierten deutschen Umweltpreise, den Frankfurt Conservation Award 2023 (Bruno H. Schubert-Preis). Im Rahmen einer Abendveranstaltung an der Goethe-Universität geht der Preis in den drei Kategorien Lehre, Forschung und angewandter Naturschutz an Prof. Dr. Meike Piepenbring (Goethe-Universität Frankfurt), Prof. Dr. Beth Kaplin (University of Rwanda) und José Carlos Nieto Navarrete (Servicio Nacional de Áreas Naturales Protegidas por el Estado – SERNANP, Peru).

Die Preiskategorien spiegeln die Schwerpunkte der drei Partnerinstitutionen wider: Forschung und Lehre zu Themen des Natur- und Umweltschutzes sowie angewandter Naturschutz. Jede Preiskategorie ist mit 15.000 Euro dotiert.
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Vier bemerkenswerte Persönlichkeiten, die sich dem Schutz des Amazonasregenwaldes verschrieben haben, werden am 28. April mit den Frankfurt Conservation Awards 2021 ausgezeichnet.

Eine wachsende Sorge von immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist, dass der Amazonasregenwald einen sogenannten Kipppunkt erreicht. Einen Punkt also, an dem alles zu spät ist. Der größte Regenwald der Erde bindet Jahr für Jahr Milliarden Tonnen an CO2, trägt zur Klimaregulation auf unserem Planeten bei und hat sogar sein eigenes, sich selbst erhaltendes Klimasystem. Denn ein Großteil der Niederschläge im Amazonasbecken entstammt dem Wasser, das aus dem Wald selbst verdunstet. Mit einem wärmeren Erdklima, noch mehr Abholzung und mehr Bränden gehen die Niederschläge immer stärker zurück und könnten den Wald an eine kritische Grenze bringen, an den „Tipping Point“, ab dem er unumkehrbar und immer schneller zerstört wird.

Die Preisträgerinnen und Preisträger der diesjährigen Frankfurt Conservation Awards (Bruno H. Schubert-Preis) tragen alle auf ihre Weise dazu bei, die Regenwälder Amazoniens von diesem „Tipping Point“ fernzuhalten.

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