Die Bruno H. Schubert-Stiftung ist eine gemeinnützige Umweltstiftung
mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Stiftung vergibt den höchstdotierten privaten Umweltpreis Deutschlands.
Zweck der Bruno H. Schubert-Stiftung ist es, der Förderung der Wissenschaften und deren praktischer Umsetzung in Erkenntnis und Abwehr von Bedrohungen für Natur, Tier und Umwelt zu dienen. Die gemeinnützige Stiftung wurde im Hessischen Stiftungsverzeichnis aufgenommen.
Der Name der Stiftung geht auf den Unternehmer und Ehrenbürger der Stadt Frankfurt, Generalkonsul Bruno H. Schubert (1919-2010) zurück, der sich Zeit seines Lebens für den Tier- und Umweltschutz einsetzte. Neben seinem diplomatischen Engagement für Chile war Bruno H. Schubert Gründungsmitglied des WWF Deutschland und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und Träger hoher nationaler und internationaler Auszeichnungen.
Die Umweltstiftung verleiht alle zwei Jahre den Bruno H. Schubert-Preis. Mit diesem Preis werden wissenschaftliche Leistungen
und deren praktische Umsetzung auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes ausgezeichnet
In den drei Themenfeldern Natur, Tier und Umwelt übernimmt die Bruno H. Schubert Stiftung:
(zur Zeit ausgesetzt)
- die Vergabe von Forschungsaufträgen
- die Ausgabe von Stipendien,
- die Fürderung wissenschaftlicher Publikationen,
- die finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben.
Die Gründung der gemeinnützigen Bruno H. Schubert-Stiftung erfolgte im Jahr 1994 durch den Namensgeber Generalkonsul Bruno H. Schubert und seine Ehefrau Inge Schubert. Die Stiftung wurde von den Gründern mit einem Kapital von 1 Million DM ausgestattet. Die Bruno H. Schubert-Stiftung arbeitet unter anderem eng mit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt zusammen. Der Sitz der Umweltstiftung befindet sich in der Bernhard-Grzimek-Allee 1 in Frankfurt am Main.