Bruno H. Schubert - Stiftung
Pressemitteilung

Naturforscherinnen und peruanischer Naturschutzchef erhalten Frankfurt Conservation Award 2023 (Bruno H. Schubert-Preis)

Im 40. Jahr verleiht die Bruno H. Schubert-Stiftung heute einen der höchstdotierten deutschen Umweltpreise, den Frankfurt Conservation Award 2023 (Bruno H. Schubert-Preis). Im Rahmen einer Abendveranstaltung an der Goethe-Universität geht der Preis in den drei Kategorien Lehre, Forschung und angewandter Naturschutz an Prof. Dr. Meike Piepenbring (Goethe-Universität Frankfurt), Prof. Dr. Beth Kaplin (University of Rwanda) und José Carlos Nieto Navarrete (Servicio Nacional de Áreas Naturales Protegidas por el Estado - SERNANP, Peru).

Frankfurt, 6. November 2023. Seit 40 Jahren gibt es den Bruno H. Schubert-Preis. Im Jubiläumsjahr des Preises hat sich die gleichnamige Stiftung neu aufgestellt. Mit der Goethe-Universität, der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt ist sie eine institutionelle Partnerschaft eingegangen, die ihren Ausdruck unter anderem in der Besetzung des Stiftungsrates mit den Präsidenten bzw. dem Generaldirektor der drei Frankfurter Partnerorganisationen findet. Mit dieser Satzungsänderung wird der Preis ab jetzt „Frankfurt Conservation Award“ (Bruno H. Schubert-Preis) heißen, womit der globalen Reichweite Rechnung getragen wird.

Die Preiskategorien spiegeln die Schwerpunkte der drei Partnerinstitutionen wider: Forschung und Lehre zu Themen des Natur- und Umweltschutzes sowie angewandter Naturschutz. Jede Preiskategorie ist mit 15.000 Euro dotiert.

Kategorie 1 (Lehre)
Für ihre herausragende persönliche Leistung in der akademischen Lehre zum Natur- und Umweltschutz wird Prof. Dr. Meike Piepenbring ausgezeichnet. Sie ist Professorin für Mykologie am Institut für Ökologie, Evolution und Diversität der Goethe-Universität Frankfurt.

Kategorie 2 (Forschung)
Für ihre herausragende persönliche Leistung in der Forschung zum Natur- und Umweltschutz wird Prof. Dr. Beth Kaplin ausgezeichnet. Sie ist Acting Director am Center of Excellence in Biodiversity and Natural Resources Management (CoEB) und Professor am College of Science and Technology, der University of Rwanda, zudem ist sie Affiliated Research Professor of Biodiversity an der School for the Environment, University Massachusetts-Boston, USA.

Kategorie 3 (angewandter Naturschutz)
Für seine herausragende persönliche Leistung in der praktischen Arbeit im Natur- und Umweltschutz wird José Carlos Nieto Navarrete ausgezeichnet. Er ist der Leiter des Servicio Nacional de Áreas Naturales Protegidas por el Estado - SERNANP, Peru.



Ausführliche Informationen zu den Preisträgerinnen und dem Preisträger finden Sie hier.
Für Rückfragen, Interviewanfragen mit den Preisträgerinnen und dem Preisträger oder Hintergrundinformationen kontaktieren Sie uns gerne.

Kontakt

Bruno H. Schubert-Stiftung
Gabriele Eick, Vorsitzende des Vorstands
c/o Executive Communications
Telefon: +49 (0) 170 - 7 91 77 90
presse@bruno-h-schubert-stiftung.de
www.bruno-h-schubert-preis.org

Pressefotos

Fotos der Preisträgerinnen und des Preisträgers sowie Fotos von der Veranstaltung finden Sie zum freien Download unter:
https://photos.fzs.org/Press-Photos/Bruno-H-Schubert-Preis-2023

Hintergrund

zum Frankfurt Conservation Award (Bruno H. Schubert-Preis)

Seit 1983 wird der Bruno H. Schubert-Preis an verdiente Persönlichkeiten für ihr außergewöhnliches Engagement zur Erhaltung der biologischen Vielfalt unserer Erde verliehen. Seit 2018 trägt der etablierte Preis zusätzlich den englischen Namen „Frankfurt Conservation Award“, um dem internationalen Kontext der Preisträgerinnen und Preisträger, die aus den verschiedensten Ländern kommen und sich weltweit engagieren, Rechnung zu tragen. Unter den bisherigen Preisträgern finden sich große Namen wie der Franzose Jacques-Yves Cousteau (1983), der Amerikaner Prof. Edward O. Wilson (1996) oder der Deutsche Prof. Klaus Töpfer (2002). Der Frankfurt Conservation Award (Bruno H. Schubert-Preis) wird in drei Kategorien verliehen und ist jeweils mit 15.000 Euro dotiert.


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