Bruno H. Schubert - Stiftung

  Preisträger 2012  

Prof. Dr. Yossi Leshem KATEGORIE 1
Prof. Dr. Yossi Leshem, Israel, erhält den Bruno H Schubert-Preis für seine herausragenden ornithologischen Studien und Initiativen zum Vogelschutz, so in Zusammenarbeit mit der Luftfahrt und dem Militär zur Vermeidung von Vogelschlag und einer Kampagne zur Reduzierung des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft. Er leitete außerdem eine Initiative zur Erforschung des Vogelzuges, an der sich 30.000 Schüler in Israel beteiligten. Seien Initiativen sind länderübergreifend und umfassen Israel, Palästina und Jordanien und sind somit auch ein Beitrag zum Frieden in dieser Region.



KATEGORIE 2
• Elsabé und Hugo van der Westhuizen stellen seit mehr als 15 Jahren ihr Leben in den Dienst des Naturschutzes in Afrika, auch wenn das heißt, jahrelang mit ihren Kindern im Zelt mitten im Busch zu leben. Im Flächenschutz und für Elefanten und Nashörner haben sie in Sambia und in Simbabwe herausragende Erfolge erzielt. Sie leben zurzeit im Gonarezhou Nationalpark in Simbabwe.

• Marion Hammerl engagiert sich in vielfältiger und herausragender Weise seit vielen Jahren im weltweiten Naturschutz, unter anderem als ehrenamtliche Präsidentin des Global Nature Fund und des Netzwerkes Living Lakes, wobei sie einen besonderen Fokus auf den Ökotourismus als nachhaltige Wirtschaftsform legt. Sehr persönlich berät sie Initiativen vom Baikalsee über Ägypten und Kolumbien bis zu ihrer Heimat am Bodensee bei der Planung und Umsetzung von naturnahen Reisen, aber auch zur Renaturierung des unteren Jordantales, zum ökologischen Kaffeeanbau in Spanien.

KATEGORIE 3
• Die Schulimkerei der Geschwister-Scholl-Realschule in Nürnberg besteht seit 2008. Lehrer und Schüler betreuen inzwischen 11 Wirtschaftsvölker. Mit großen Engagement und zahlreichen Aktivitäten werden die Bienen als Boten der Natur inmitten der Großstadt den Menschen näher gebracht.

• Die Jugendgruppen des Vereins der Freunde des Nationalparks Berchtesgaden e.V. werden ausgezeichnet für ihre hervorragende Arbeit. Über 50 Kinder in der Altersspanne von 6 bis 18 Jahren betreiben unterschiedlichste Aktivitäten − von der Tierspurensuche über Müllsammlung und Nistkastenbau bis hin zu Pflanzaktionen.


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